Mensch-Robotik-Kollaboration in Pflege und Produktion mitarbeiterzentriert gestalten
Wie Mensch-Robotik-Arbeitsplätze mitarbeiterzentriert gestaltet werden können, stellen die beiden Forschungsprojekte SeRoDi und AQUIAS in ihrer gemeinsamen Abschlusstagung vor. Demonstratoren aus den Bereichen Pflege- und Industrierobotik zeigen, wie das Gestaltungsziel »Robotik für den Menschen« konkret umgesetzt werden kann.
Während im Projekt AQUIAS Mensch-Robotik-Arbeitsplätze für schwerbehinderte Produktions-mitarbeitende in der Montage und Qualitätskontrolle gestaltet wurden, entwickelte das Projekt SeRoDi Serviceroboter zur Unterstützung von Pflegekräften in Krankenhäusern und Altenheimen. In beiden Projekten wurde erreicht, dass nur körperlich und psychisch belastende Aufgaben des Menschen vom Roboter übernommen werden. Alle weiteren Aufgaben verbleiben beim Menschen und sichern so den Erhalt abwechslungsreicher Arbeitsanforderungen sowie den Erhalt der Tätigkeit als solcher.
Downloads
Flyer der Abschlusstagung mit Agenda
Zukunftsszenarien der Mensch-Roboter-Kollaboration im Jahr 2030
Die Zukunftsszenarien beschreiben ein positives und allgemeinverständliches Zielbild, wie die Zusammenarbeit von Produktionsmitarbeitern und Robotern mitarbeiterzentriert gestaltet werden kann.
Pressemappe
Pressemitteilung, beziehbare Fotos und weitere Informationen
Steckbriefe der Demonstratoren
Vorträge
Robotik für den Menschen
Keynote Prof. Dr. Weisbecker, Stellvertretende Institutsleiterin, Fraunhofer IAO
Vortragsreihe 1: Mensch-Robotik-Kollaboration in der industriellen Montage – Projekt AQUIAS
Mensch-Robotik-Kollaboration mitarbeiterorientiert entwickeln
David Kremer, Fraunhofer IAO
MRK-Arbeitssysteme sicher gestalten
Wolfgang Pomrehn, Robert Bosch Manufacturing Solutions GmbH
MRK-Arbeitsplätze für Schwerbehinderte partizipativ einführen
Thomas Wenzler, ISAK gGmbH
Vortragsreihe 2: Servicerobotik in der Pflege – Projekt SeRoDi
Dienstleistungsprozesse in der Pflege analysieren und gestalten
Christian Schiller, Fraunhofer IAO
Serviceroboter zur Unterstützung der Pflegekräfte entwickeln
Dr. Birgit Graf, Fraunhofer IPA, Stuttgart
Technologieakzeptanz in der Pflege analysieren
und verstehen
Johannes Fischbach, Universität Greifswald