
Tätigkeitsbericht 2024
Inhalt
Worte an unsere Leserinnen und Leser

Prof. Dr. Norbert Krug, Institutsleiter des Fraunhofer ITEM
»Wegbereiter für nachhaltige Gesundheit« zu sein – das ist unsere Vision! Wie gut und wie intensiv wir diese Vision mit unserer Forschung in die Realität übersetzen, lesen Sie in unserem Tätigkeitsbericht.
Unsere Forschung lebt von den Ideen, dem Engagement und dem Erfindergeist unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Mit vielen spannenden Projekten und Forschungsthemen starten wir mit Energie ins Jahr 2025. Gleichzeitig stehen wir vor zahlreichen, nicht zuletzt strategischen und gesamtwirtschaftlichen Herausforderungen.
Gerade in diesen schwierigen Zeiten schätzen wir die Unterstützung unseres Kuratoriums, das uns wirkungsvoll beratend zur Seite steht. Das Gremium besteht aus Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Behörden und deckt damit die wichtigsten Stakeholdergruppen des Instituts ab. Sie diskutieren die wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Leistungen unseres Instituts und leiten Empfehlungen für dessen Weiterentwicklung ab. Eine Übersicht über die aktuellen Mitglieder finden Sie hier auf dieser Seite.
Die letzte Sitzung im November 2024 war die erste unter der Leitung unseres neuen Kuratoriumsvorsitzenden, Clive Page, Professor an der School of Cancer and Pharmaceutical Sciences am King’s College London. Er betonte: »Es ist mir eine große Freude, das Fraunhofer ITEM auf seinem Weg begleiten zu können. Gemeinsam mit den Kuratorinnen und Kuratoren können wir neue Perspektiven einbringen und einen Beitrag zur zukünftigen Entwicklung leisten«.
Der wertvolle Input dieses Gremiums bietet uns Orientierung für unsere zukünftige Forschungsarbeit und fließt auch in das anstehende Berufungsverfahren zur Nachfolge in der Institutsleitung des Fraunhofer ITEM ein.
Wir freuen uns, Ihnen unseren Tätigkeitsbericht erstmals in diesem ausschließlich digitalen Format zu präsentieren und hier insbesondere die Highlights unserer Forschungsarbeit zu zeigen. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre.
Ihr Norbert Krug, Institutsleiter
Fraunhofer ITEM:
Wegbereiter für nachhaltige Gesundheit
Das ist unsere Vision!
Sie möchten mehr erfahren?
Das Institut
Der Fokus des Fraunhofer ITEM liegt auf der Toxikologie und der Atemwegsforschung. Dabei konzentrieren sich die Arbeiten auf zwei Aspekte, einerseits auf den Schutz der Gesundheit vor potenziell schädlichen, insbesondere luftgetragenen Substanzen – seien es Gase, Aerosole, Partikel, Fasern oder Nanomaterialien – und andererseits auf die Erforschung und Entwicklung von diagnostischen und therapeutischen Ansätzen auf der präklinischen und der klinischen Ebene.
Unsere Organisationsstruktur

Unter der Institutsleitung von Prof. Dr. Norbert Krug ist das Fraunhofer ITEM in fünf Bereiche, fünf Stabsstellen und den Zentralen Services strukturiert (Stand am 01.04.2025).
Weiterführende Infos:
Ebenfalls zum Institut gehören zwei Attract-Gruppen – eine mit dem Thema Bioinformatik »IDA – Intelligente Datenanalyse für Gesundheit und Chemikaliensicherheit« und eine mit dem Thema »IMMUNITY – Designerzellen: Neue Immunzell-Plattformen für die Gesundheitsforschung«. Das Förderprogramm »Fraunhofer Attract« bietet hervorragenden externen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, ihre Ideen innerhalb eines optimal ausgestatteten Fraunhofer-Instituts marktnah in Richtung Anwendung voranzutreiben.
Hauptsitz des Fraunhofer ITEM ist Hannover. Der Bereich »Pharmazeutische Biotechnologie« ist in Braunschweig auf dem Science Campus Braunschweig-Süd ansässig und der Bereich »Personalisierte Tumortherapie« hat seinen Sitz im BioPark Regensburg.
Das Kuratorium des Fraunhofer ITEM
Die Kuratorien der einzelnen Fraunhofer-Institute stehen der Institutsleitung beratend zur Seite. Ihnen gehören Personen aus Wissenschaft, Wirtschaft und der öffentlichen Hand an.
Vorsitzender des Kuratoriums
Stand der Kuratoriumsmitglieder im März 2025.
Prof. Clive Page, OBE, Ph.D.
Emeritus Professor of Pharmacology, School of Cancer and Pharmaceutical Science, King’s College London (Großbritannien)

Mitglieder des Kuratoriums
Dr. Karin Conde-Knape
Senior Vice President Global Drug Discovery, Novo Nordisk A/S (Dänemark)
Prof. Dr. Susanne Herold
Direktorin der Klinik für Infektiologie und Krankenhaushygiene, Universitätsklinikum Gießen und Marburg
Prof. Dr. Edith M. Hessel
Chief Scientific Officer, Relation Therapeutics (Großbritannien)
Prof. Denise Hilfiker-Kleiner, Ph.D.
Präsidentin und Vorstandsmitglied Ressort Forschung und Lehre, Medizinische Hochschule Hannover
Prof. Dr. Dr. Ralf Huss
Geschäftsführer BioM BioTech Cluster Development GmbH, München
Prof. Dr. Paul-Georg Germann
Global Head and Vice President of Chemical and Preclinical Safety (CPS), Biopharma, R&D, Discovery and Development Technologies,
Merck Healthcare KGaA
Dr. Eckhard Schwenner
CEO Health-I Business Consulting
Anna Teschner
Referatsleiterin Lebens-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, Wissenschaftliche Bibliotheken, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Dr. Tewes Tralau
Abteilungsleiter Sicherheit von Pestiziden, Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
Unsere Angebote
Die Gesundheit des Menschen im Mittelpunkt

Arzneimittelentwicklung
Vom Medikamentenkandidaten zum Proof-of-Concept

Chemikaliensicherheit
Von der Risikoanalyse zum sicheren Produkt

Translationale Medizintechnik
Von der Idee zum sicheren Medizinprodukt

Personalisierte Tumortherapie
Von der Molekularanalyse zur personalisierten Therapie
Personal und Betriebshaushalt
Personal
Entwicklung der Anzahl der Mitarbeitenden

Beschäftigungsgruppen
2024 waren unsere Mitarbeitenden in diesen Beschäftigungsgruppen tätig und kamen aus insgesamt 19 unterschiedlichen Ländern.
67 Prozent waren Frauen.

Gesamthaushalt
Der Betriebshaushalt im Jahr 2024 hatte ein Volumen von rund 44,2 Millionen Euro.
Die Investitionen des Fraunhofer ITEM beliefen sich auf 1,9 Millionen Euro.
Gesamthaushalt 2024:
46,1 Millionen Euro

Auftraggeber und externe Erträge
Die Finanzierung aus selbst erwirtschafteten Mitteln belief sich im Jahr 2024 auf
53 Prozent.
Der Anteil der Industrieerträge am Betriebshaushalt betrug 37 Prozent.

Unsere FuE-Kompetenzen: Projekte und Highlights
FuE-Kompetenz »Lungenforschung«
Die Atemwegsforschung ist seit der Institutsgründung ein Schwerpunkt des Fraunhofer ITEM. Im Mittelpunkt stehen dabei einerseits der Schutz der Gesundheit vor potenziell schädlichen, insbesondere luftgetragenen Substanzen – seien es Gase, Aerosole, Partikel, Fasern oder Nanomaterialien – und andererseits die Entwicklung von diagnostischen und therapeutischen Modalitäten auf der präklinischen und klinischen Ebene.

Transkriptomische Charakterisierung der segmentalen LPS-Provokation im Menschen
Das LPS-Provokationsmodell erlaubt die Untersuchung von Immunreaktionen und Wirkstoffen in der Lunge. Die Studie analysierte die Genaktivität und zeigte Parallelen zu Atemwegserkrankungen auf. Mehr lesen
Innovative Chipzytometrie: RLS-0071 reduziert Neutrophilie in den Atemwegen
Mit Chipzytometrie untersuchen Forschende die Wirkung eines neuartigen, entzündungshemmenden Peptids auf die Neutrophilie in Atemwegen nach Endotoxinexposition. Mehr lesen
Innovative Inhalationstherapie zur Regeneration von Lungengewebe
rste klinische Phase-1/1B-Studie untersucht Sicherheit, Verträglichkeit, Pharmakokinetik und -dynamik des Medikaments CMR316. Mehr lesen
Neuer Ansatz zur Behandlung von Bronchiektasen
Bronchiektase verursacht Entzündungen und Gewebeschäden. Ein am Fraunhofer ITEM getesteter Wirkstoff zeigt in einer Phase-I-Studie Potenzial für gezielte Therapien. Mehr lesenFuE-Kompetenz »Toxikologie«
Das Fraunhofer ITEM prüft Chemikalien, Arzneimittel und Medizinprodukte toxikologisch – mit Schwerpunkt auf Inhalationstoxikologie und effiziente Expositionstechnik. Im Fokus steht das 3R-Prinzip: Tierversuche reduzieren, Methoden entwickeln und Alternativen einsetzen. Prüfsysteme mit humanem Ursprung erhöhen zudem die Relevanz für den Menschen.

Titandioxid im Visier der Toxikologen
Forschende analysieren verschiedene TiO₂-Formen auf gesundheitliche Risiken bei Lungenexposition – und liefern wichtige toxikologische Daten für die Sicherheitsbewertung des weit verbreiteten Minerals. Mehr lesen
Toxizität von Antimon-Substanzen
Mit ihrer Expertise zu Inhalationsstudien untersuchen Fraunhofer-Forschende potenzielle gesundheitliche Risiken durch die Inhalation von Antimonverbindungen. Mehr lesen
BAuA-Projekt: Arbeitsplatz-Modell
Arbeits- und Gesundheitsschutz – Überprüfung und Anpassung von Probenahmemethoden zur Bewertung oraler Exposition. Mehr lesen
CLH-Berichtsvorlage erfolgreich in IUCLID implementiert
Fraunhofer-Forschende haben die Berichtsvorlage für harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erfolgreich in IUCLID integriert – für mehr Effizienz und Wiederverwendbarkeit von Stoffdaten im europ. Chemikalienrecht. Mehr lesen
Industriechemikalien in Lebensmitteln
EFSA-Projekt untersucht neue chemische Risiken in Lebensmitteln – Forschende entwickeln dafür Analysemethoden und bewerten das Risiko. Mehr lesen
PFAS: Nutzen, Risiken und neue Ansätze zur Bewertung
Forschende untersuchen die Wirkungen der »Ewigkeitschemikalien« PFAS und entwickeln Alternativen für einen nachhaltigen Umgang. Mehr lesen
REGENERAR: Innovative Technologien für die Gehirnregeneration
Das EU-Projekt REGENERAR erforscht epigenetische Ansätze zur Gehirnregeneration. ITEM-Forschende prüfen die Sicherheit nanopartikelbasierter Therapien. Mehr lesenFuE-Kompetenz »Immunologie und Infektionsforschung«
Das Fraunhofer ITEM erforscht und entwickelt Antiinfektiva, darunter auch luftgetragene Formulierungen für die Inhalation. In der Immunforschung konzentriert sich das Institut auf individualisierte Therapien bei Immunerkrankungen und Entzündungen. Dabei kommen moderne In-vitro- und Ex-vivo-Modelle sowie humane Organmodelle zum Einsatz – mit Fokus auf Lungen- und Atemwegserkrankungen.

Neue Wirkstoffziele zur Bekämpfung von Pseudomonas-aeruginosa-Infektionen erforschen
Uridindiphosphat-Glucose-Pyrophosphorylase von P. aeruginosa als potenziell neues Wirkstoffziel identifiziert. Mehr lesen
Adverse Outcome Pathway zur Vorhersage immuntoxischer Nebenwirkungen
Um Schlüsselzellen und -moleküle bei IL-2-induzierten Hautreaktionen zu identifizieren und Testsysteme zur Vorhersage immuntoxischer Nebenwirkungen zu verbessern, haben Forschende einen AOP entwickelt. Mehr lesenFuE-Kompetenz »Immunologie und Infektionsforschung«
Das Fraunhofer ITEM erforscht und entwickelt Antiinfektiva, darunter auch luftgetragene Formulierungen für die Inhalation. In der Immunforschung konzentriert sich das Institut auf individualisierte Therapien bei Immunerkrankungen und Entzündungen. Dabei kommen moderne In-vitro- und Ex-vivo-Modelle sowie humane Organmodelle zum Einsatz – mit Fokus auf Lungen- und Atemwegserkrankungen.

Adverse Outcome Pathway zur Vorhersage immuntoxischer Nebenwirkungen
Um Schlüsselzellen und -moleküle bei IL-2-induzierten Hautreaktionen zu identifizieren und Testsysteme zur Vorhersage immuntoxischer Nebenwirkungen zu verbessern, haben Forschende einen AOP entwickelt. Mehr lesen
Neue Wirkstoffziele zur Bekämpfung von Pseudomonas-aeruginosa-Infektionen erforschen
Uridindiphosphat-Glucose-Pyrophosphorylase von P. aeruginosa als potenziell neues Wirkstoffziel identifiziert. Mehr lesenFuE-Kompetenz »Medizin- und Pharmatechnologie«
Das Fraunhofer ITEM entwickelt skalierbare Technologien für die Herstellung von Biologika und ATMPs, etwa für personalisierte Therapien. Diagnostische Verfahren wie Einzelzellanalyse und Flüssigbiopsien werden weiterentwickelt, um neue Therapieansätze abzuleiten. Bei der Sicherheitsbewertung von Medizinprodukten kommt das Konzept des Next Generation Risk Assessment zum Einsatz – mit modellbasierten Methoden wie Read-Across, QSAR und TTC, um Tierversuche zu vermeiden.

Leistungszentrum abgeschlossen
Die Forschung des Leistungszentrum Medizin- und Pharmatechnologie wird im Graduiertenkolleg RNApp weitergeführt. Mehr lesen
InhalPlus: Neue Atemwegstherapie für Frühgeborene – von der Forschung zur Ausgründung
Die Behandlung von Frühgeborenen verbessern, ihre Überlebenschancen erhöhen und Krankenhausaufenthalte verkürzen, ist das Ziel von InhalPlus. Mehr lesen
OsseoAcoustics: Implantatbewertung durch Schallemissionsmessung
Das Projekt OsseoAcoustics erweitert den Push-out-Test um eine Schallemissionsmessung, um Implantatlockerungen frühzeitig zu erkennen. Dies erhöht die Patientensicherheit. Mehr infoFuE-Kompetenz
»RNA-Technologien«
Das Fraunhofer ITEM entwickelt RNA-basierte Wirkstoffe und Formulierungen für innovative Therapien – von der Target-Findung bis zur präklinischen Entwicklung. Dabei werden bioinformatische Modelle, Inhalationsstrategien und patientennahe Modellsysteme eingesetzt. Für Diagnostik und Therapie nutzt das Institut RNA-Expressionsprofile als Biomarker, um Erkrankungen zu charakterisieren und Therapieansprechen vorherzusagen.

Kardiale Fibrose: Sicherheitsbewertung eines neuen Therapieansatzes
ITEM-Forschende bewerteten die Verträglichkeit eines Arzneimittelkandidaten gegen Herzinsuffizienz in Sicherheitsstudien und bestimmten einen NOAEL. Mehr lesen
Projekt iGUARD gewinnt SPRIND-Challenge »Broad-Spectrum Antivirals«"
Forschende im Projekt iGUARD entwickeln RNAi-Inhalationstherapeutika, die schnell an unterschiedliche Atemwegsviren angepasst werden können. Mehr lesenFuE-Kompetenz
»RNA-Technologien«
Das Fraunhofer ITEM entwickelt RNA-basierte Wirkstoffe und Formulierungen für innovative Therapien – von der Target-Findung bis zur präklinischen Entwicklung. Dabei werden bioinformatische Modelle, Inhalationsstrategien und patientennahe Modellsysteme eingesetzt. Für Diagnostik und Therapie nutzt das Institut RNA-Expressionsprofile als Biomarker, um Erkrankungen zu charakterisieren und Therapieansprechen vorherzusagen.

Projekt iGUARD gewinnt SPRIND-Challenge »Broad-Spectrum Antivirals«"
Forschende im Projekt iGUARD entwickeln RNAi-Inhalationstherapeutika, die schnell an unterschiedliche Atemwegsviren angepasst werden können. Mehr lesen
Kardiale Fibrose: Sicherheitsbewertung eines neuen Therapieansatzes
ITEM-Forschende bewerteten die Verträglichkeit eines Arzneimittelkandidaten gegen Herzinsuffizienz in Sicherheitsstudien und bestimmten einen NOAEL. Mehr lesenFuE-Kompetenz »Tumorforschung«
Das Fraunhofer ITEM erforscht personalisierte Therapien bei Tumorerkrankungen – mit Fokus auf Liquid Biopsy, Einzelzellanalyse und patientenspezifische Ex-vivo-Modelle. In Hochdurchsatz-Screenings werden neue Wirkstoffe getestet und bioinformatisch ausgewertet. Auch in der Risikobewertung nicht-gentoxischer Substanzen setzt das Institut auf moderne In-vitro-Modelle und QSAR-Methoden.

Zelluläre Liquid Biopsy: Ein Meilenstein für die personalisierte Medizin bei seltenem Speicheldrüsenkrebs
Mithilfe der Flüssigbiopsie kann die personalisierte Medizin für Patientinnen und Patienten mit Speicheldrüsenkrebs (SGC) und anderen seltenen Tumorarten verbessert werden. Mehr lesen
PEDRA: Innovative Plattform für Ex-vivo-Arzneimitteltests in der Onkologie
Mithilfe der PEDRA-Plattform soll zukünftig die Wirkung von Krebsmedikamenten direkt an primären Tumorproben von Patienten getestet werden. Mehr lesenFuE-Kompetenz »Tumorforschung«
Das Fraunhofer ITEM erforscht personalisierte Therapien bei Tumorerkrankungen – mit Fokus auf Liquid Biopsy, Einzelzellanalyse und patientenspezifische Ex-vivo-Modelle. In Hochdurchsatz-Screenings werden neue Wirkstoffe getestet und bioinformatisch ausgewertet. Auch in der Risikobewertung nicht-gentoxischer Substanzen setzt das Institut auf moderne In-vitro-Modelle und QSAR-Methoden.

PEDRA: Innovative Plattform für Ex-vivo-Arzneimitteltests in der Onkologie
Mithilfe der PEDRA-Plattform soll zukünftig die Wirkung von Krebsmedikamenten direkt an primären Tumorproben von Patienten getestet werden. Mehr lesen
Zelluläre Liquid Biopsy: Ein Meilenstein für die personalisierte Medizin bei seltenem Speicheldrüsenkrebs
Mithilfe der Flüssigbiopsie kann die personalisierte Medizin für Patientinnen und Patienten mit Speicheldrüsenkrebs (SGC) und anderen seltenen Tumorarten verbessert werden. Mehr lesenFuE-Kompetenz »Bioinformatik«
Mittels Bioinformatik und Künstlicher Intelligenz analysiert das Fraunhofer ITEM komplexe biomedizinische Daten für personalisierte Therapien, Diagnostik und Risikobewertung. Die Forschenden entwickeln Analysepipelines, Modelle zur Patientenstratifizierung und Verfahren zur Bilddatenanalyse – als Grundlage für datengestützte Entscheidungen in Forschung und Klinik.

Föderiertes maschinelles Lernen schützt Daten
ITEM-Forschende haben im Projekt PrivacyUmbrella eine Multi-Task-Föderierte-Lernsoftware erstellt, die Wissensdestillation, das sogenannte Knowledge Distillation umsetzt. Mehr lesenMenschen an unserem Institut
Menschen sind das Herzstück unserer Forschung.
Ihre Fähigkeiten und Expertise ermöglichen die praktische Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Drei ITEM-Mitarbeitende stehen hier stellvertretend für die vielen anderen, die mit Begeisterung und großem Engagement am Fraunhofer ITEM arbeiten.
Mehmet Ramazanoglu
Gruppenleiter der Inhalationstechnologie im Bereich Präklinische Pharmakologie und Toxikologie


»Eines meiner liebsten Projekte am Fraunhofer ITEM war unsere Arbeit zur Neutralisation von SARS-CoV-2. Es hat mich besonders motiviert, an einer Lösung für ein globales und hochaktuelles Problem mitwirken zu können – vor allem in einer Zeit, in der die ganze Welt nach Antworten und wirksamen Maßnahmen gesucht hat.«
Was begeistert Sie an Ihrer Arbeit?
Was mich an meiner Arbeit begeistert, ist die Möglichkeit, fast jeden Tag etwas Neues zu lernen und zu entdecken. Die wissenschaftliche Neugier treibt mich an – insbesondere in einem so dynamischen und relevanten Feld wie der Aerosoltechnologie. Besonders schätze ich den Zugang zu über 40 Jahren gesammelter Erfahrung auf diesem Arbeitsgebiet am Fraunhofer ITEM. Auf diesem wertvollen Fundament kann ich aufbauen, neue Ideen entwickeln und bestehende Technologien weiterdenken.
An welches Projekt, welchen Erfolg am Fraunhofer ITEM denken Sie besonders gern?
Eines meiner liebsten Projekte am Fraunhofer ITEM war unsere Arbeit zur Neutralisation von SARS-CoV-2 (BiondVAX). Es hat mich besonders motiviert, an einer Lösung für ein globales und hochaktuelles Problem mitwirken zu können – vor allem in einer Zeit, in der die ganze Welt nach Antworten und wirksamen Maßnahmen gesucht hat.
Besonders beeindruckt hat mich die enge, erfolgreiche Zusammenarbeit mit verschiedenen nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen. Dieses Projekt hat gezeigt, wie kraftvoll wissenschaftliche Kooperation sein kann, wenn viele Partner ihr Wissen bündeln, um gemeinsam ein Ziel zu erreichen. Es war nicht nur fachlich herausfordernd, sondern auch menschlich sehr erfüllend.
Welche Person, welcher Rat war für Ihren beruflichen Werdegang besonders hilfreich?
Mein beruflicher Weg wurde vor allem durch mein familiäres Umfeld geprägt. Mein Vater war Ingenieur, mein Großvater Arzt – ihr fachlicher Hintergrund und der selbstverständliche Umgang mit naturwissenschaftlichen Themen haben mein Interesse früh geweckt und entscheidend dazu beigetragen, dass ich mich für diesen Bereich begeistert habe.
Wie gehen Sie mit Durststrecken um?
Anders herangehen, dranbleiben.
Worüber haben Sie zuletzt gestaunt?
Wie schnell KI-gestützte Technologien heute in der Forschung und im alltäglichen Leben angewendet werden können.
Was bringt Sie immer zum Lachen?
Ich lache gern über die kleinen Pannen des Alltags, über skurrile Zufälle oder wenn jemand mit Humor über sich selbst lachen kann – da lache ich gerne mit.
Tine Haesen
Doktorandin im Bereich Präklinische Pharmakologie und Toxikologie

»Die internationale und vor allem interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Forschenden erweiterte meinen wissenschaftlichen Ansatz und verdeutlichte die Bedeutung von Teamarbeit bei der Bewältigung komplexer Herausforderungen im Kampf gegen Krebs. Das hat mir gezeigt, wie wichtig es ist über den Tellerrand hinauszudenken.«
Warum beschäftigen Sie sich beruflich mit gerade dem speziellen Thema?
Ich habe mich entschieden, mich auf die immunologischen Aspekte von Lungenkrebs zu konzentrieren, insbesondere auf Makrophagen, sowohl aus persönlicher Erfahrung als auch aus wissenschaftlicher Neugier. Ich habe meinen Großvater in relativ jungen Jahren an Krebs verloren, und leider erleben jeden Tag Millionen von Menschen die verheerenden Auswirkungen dieser Krankheit. Obwohl die Forschung in den letzten zehn Jahren enorme Fortschritte gemacht hat, bleibt die Heterogenität von Krebs eine große Herausforderung, was die Notwendigkeit weiterer Anstrengungen unterstreicht, um der Vision einer krebsfreien Welt näherzukommen.
Zudem finde ich die doppelte Rolle des Immunsystems bei Krebs äußerst faszinierend. Während unser Immunsystem ursprünglich darauf ausgelegt ist, uns vor Krankheiten und Infektionen zu schützen, kann es paradoxerweise auch zur Krebsprogression beitragen. Zu verstehen, wie man das Immunsystem von einem tumorfördernden in einen tumorhemmenden Zustand überführen kann, ist meiner Meinung nach einer der vielversprechendsten Ansätze für die Entwicklung wirksamerer Therapien. Wenn es gelänge, das Immunsystem gezielt so umzuprogrammieren, dass es Krebs konsequent bekämpft, anstatt sein Wachstum zu unterstützen, könnten wir einen bedeutenden Schritt in Richtung effektiverer und nachhaltigerer Krebstherapien machen.
Wie sind Sie zum Fraunhofer ITEM gekommen?
Ich komme ursprünglich aus Belgien, wo ich auch mein Studium absolviert habe. Nach meinem Masterabschluss begann ich, nach einer Promotionsstelle zu suchen, um meine Fachkenntnisse und mein Wissen weiter zu vertiefen. Dabei stieß ich auf das Fraunhofer ITEM – dank eines Professors in Belgien, der mich mit Katherina in Kontakt brachte. Während des Bewerbungsprozesses erfuhr ich, dass ich Teil des europäischen Magicbullet::Reloaded-Konsortiums sein würde, was sofort mein Interesse weckte.
Da mich die Krebsforschung besonders fasziniert, erschien mir die Möglichkeit, in diesem Bereich innerhalb eines internationalen Forschungsumfelds mitzuwirken, als perfekte Gelegenheit.
An welches Projekt, welchen Erfolg am Fraunhofer ITEM denken Sie besonders gern?
Eine der Erfahrungen, an die ich am Fraunhofer ITEM am liebsten zurückdenke, ist die Zusammenarbeit in einem europäischen Konsortium. Die zahlreichen internationalen Treffen waren nicht nur äußerst lehrreich, sondern auch unglaublich inspirierend. Als Gruppe von 15 Nachwuchsforschenden hatten wir alle dasselbe Ziel – den Kampf gegen Krebs. Gleichzeitig kamen wir jedoch aus völlig unterschiedlichen Fachrichtungen. Dieses interdisziplinäre Umfeld förderte vielfältige Perspektiven und ermutigte uns, über den Tellerrand hinauszudenken. Die Zusammenarbeit mit Forschenden aus verschiedenen Disziplinen erweiterte meinen wissenschaftlichen Ansatz und verdeutlichte die Bedeutung von Teamarbeit bei der Bewältigung komplexer Herausforderungen wie Krebs.
Darüber hinaus habe ich es sehr geschätzt, Teil des Precision-Cut-Lung-Slices-Teams am Fraunhofer ITEM zu sein. Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Patientinnen und Patienten bereit waren, einen Teil von sich selbst zu spenden, um unsere Forschung zu unterstützen. Mit primärem menschlichem Lungengewebe zu arbeiten war sowohl ein Privileg als auch eine Verantwortung, und ich war dankbar für die Möglichkeit, an einer Forschung mitzuwirken, die direkt auf der Großzügigkeit von Patientinnen und Patienten aufbaut.
Worüber haben Sie zuletzt gestaunt?
Die jüngste Sache, die mich wirklich beeindruckt hat, war die atemberaubende Schönheit Teneriffas. Obwohl ich schon mehrere Male hier war, lässt mich der Besuch der Insel immer wieder staunen und erinnert mich daran, wie unglaublich die Natur sein kann. Von ihren dramatischen Vulkanlandschaften über ihre üppigen Wälder bis hin zu ihren atemberaubenden Küsten fühlt sich die Insel wie ein Ort endloser Wunder an.
Was bringt Sie immer zum Lachen?
Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen, die Freiheit beim Fahren meines Motorrads zu spüren, neue Orte zu bereisen und zu besuchen, die Sonne auf meinem Gesicht.
Stefanie Katzensteiner
Mitarbeiterin im Team Qualitätssicherung und Ansprechpartnerin für Datenschutz

»Nur durch Zusammenarbeit und gegenseitiges Verständnis können wir gemeinsam unsere Qualitätsziele erreichen.«
Warum beschäftigen Sie sich beruflich mit gerade dem speziellen Thema?
Schon während meines Studiums Medizinisches Informationsmanagement und Clinical Trial Management habe ich meine Begeisterung für die medizinische Forschung entdeckt. Besonders geprägt haben mich meine ersten beruflichen Erfahrungen in diesem Bereich: Vor 15 Jahren begann ich als studentische Hilfskraft in der Abteilung Klinische Atemwegsforschung am Fraunhofer ITEM und übernahm später die Rolle der Systemadministratorin für das elektronische Studiendokumentationssystem ClinBase™. Die spannende Thematik und der familiäre Kollegenkreis haben in mir früh den Wunsch geweckt, langfristig Teil des Fraunhofer ITEM zu werden.
Die Möglichkeit, mit meiner Arbeit in der Qualitätssicherung und im Datenschutz einen essenziellen Beitrag für unsere klinischen Forschungsprojekte zu leisten, motiviert mich jeden Tag aufs Neue. Ich trage dazu bei, dass klinische Studien qualitativ hochwertige Ergebnisse liefern und gleichzeitig die Patientensicherheit sowie der Schutz sensibler Daten gewährleistet sind. Diese Verantwortung macht meine Arbeit besonders bedeutsam.
Was begeistert Sie an Ihrer Arbeit?
Ich bin einerseits ein kreativer Mensch und schätze es andererseits, in einem strukturierten Umfeld zu arbeiten, in dem klare Prioritäten gesetzt werden und Teamarbeit eine große Rolle spielt. Ein Kernaspekt der Qualitätssicherung – »kein Stillstand« – begleitet mich dabei ständig. Die kontinuierliche Verbesserung von Prozessen und das Streben, jeden Tag ein Stück besser zu sein, sind für mich essenzielle Aspekte meiner Arbeit. Besonders wichtig ist mir der Austausch mit meinen Kolleginnen und Kollegen, denn nur durch Zusammenarbeit und gegenseitiges Verständnis können wir gemeinsam unsere Qualitätsziele erreichen.
Welcher Rat war für Ihren beruflichen Werdegang besonders hilfreich?
Ein Rat, der mich auf meinem Weg begleitet hat, ist: »Manchmal muss man ein wenig aus seiner Komfortzone heraus.« Wachstum geschieht oft genau dann, wenn man sich neuen Herausforderungen stellt. Diese Einstellung hat mir geholfen, mich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln.
Was haben Sie vor kurzem entdeckt?
Zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus der Abteilung Klinische Atemwegsforschung habe ich mich bei »Schlag dein Team« einer spannenden Herausforderung gestellt. Bei diesem aufregenden Gameshow-Event treten kleine Teams gegeneinander an und stellen ihr Wissen und ihre Geschicklichkeit unter Beweis – das war ein großartiges gemeinschaftliches Erlebnis!
Wie gehen Sie mit Durststrecken um?
Ich versuche, Phasen der Ruhe bewusst zu nutzen, um innezuhalten und Kraft für die nächsten Herausforderungen zu tanken. Manchmal hilft es mir, aufzuräumen – sei es gedanklich oder im wörtlichen Sinne –, um den Kopf freizubekommen und mit neuer Energie weiterzumachen.
Was gehört für Sie zu einem gelungenen Tag?
Ein perfekter Tag beginnt für mich mit einem guten Kaffee und beinhaltet inspirierende Gespräche mit Kollegen und Freunden. Auch gutes Essen, eine Sporteinheit und vor allem Zeit mit meinem Kind machen meinen Tag rundum gelungen.
Ansprechpersonen am Institut
Hier finden Sie alle Ansprechpersonen am Institut entsprechend der Organisationsstruktur des Fraunhofer ITEM.
Namen, Daten, Fakten
Als forschendes Institut geben wir Antworten auf Fragen und finden Lösungen für Probleme, die die Gesellschaft oder auch Industrieunternehmen in Bezug auf die Gesundheit des Menschen beschäftigen. Wir forschen in nationalen und internationalen Kooperationen und sind in verschiedenen Gremien aktiv.
Unsere Ergebnisse publizieren wir, sofern es die Vertragsbedingungen erlauben, in anerkannten Fachzeitschriften und präsentieren sie auf Kongressen und Messen. Einen Überblick über unsere Mitarbeit in Gremien sowie eine ausführliche Liste mit Kontaktpersonen zu den Forschungsthemen finden Sie auf den folgenden Seiten – darüber hinaus finden Sie detailliertere Informationen immer aktuell auf unserer Webseite.
Prof. Dr. Christian Bär
- M.D./Ph.D.-Kommission »Molekulare Medizin« der Hannover Biomedical Research School (HBRS) an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
- Promotionsprüfungsausschuss »Anatomie und Zellbiologie« der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
- Nukleus-Mitglied der Arbeitsgruppe »Myocardial Function« (WG 4) der European Society of Cardiology (ESC)
- Nukleus-Mitglied der Arbeitsgruppe »Cardiovascular Regenerative and Reparative Medicine« der European Society of Cardiology (ESC)
- Nukleus-Mitglied der Arbeitsgruppe »AG 31 Kardiovaskuläre Regeneration« der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK)
- Programmkommission »Medical Scientist Programme« der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
- Redaktionsbeirat der Fachzeitschrift Molecular Therapy Nucleic Acids
- Gutachter für verschiedene nationale und internationale Organisationen und Stiftungen, u. a. Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK), Schweizerischer Nationalfonds (SNF), Irish Research Council (IRC) und AFM-Telethon, Horizon 2020 (HADEA)
- Gutachter für internationale Zeitschriften im Fachgebiet der kardiovaskulären Erkrankungen und Therapien (u. a. »Nature«, »Nature Medicine«, »Nature Communications«, »Nature Reviews Cardiology«, »European Heart Journal«, »Circulation Research«, »Cardiovascular Research«, »npj Regenerative Medicine«, »Advanced Science«, »ESC Heart Failure«, »Basic Research in Cardiology«, »Molecular Therapy« und »Circulation«)
Dr. Annette Bitsch
- Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Toxikologie (GT)
Katharina Blümlein Ph.D.
- DFG-Arbeitsgruppe »Analysen in biologischem Material«
Prof. Dr. Armin Braun
- M.D./Ph.D.-Kommission »Molekulare Medizin« der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
- Deutsches Zentrum für Lungenforschung e. V. (DZL)
- Gutachter für internationale Stiftungen
- Gutachter für internationale Zeitschriften in den Fachgebieten Pneumologie und Immunologie (u. a. »Journal of Allergy and Clinical Immunology«)
Dr. Gustav Bruer
- Arbeitskreis »Respirationstoxikologie« der Deutschen Gesellschaft für Toxikologie (GT)
- Gutachter für internationale Zeitschriften im Fachgebiet Pharmakologie und Toxikologie (»Nature Research – Scientific Reports«)
Dr. Otto Creutzenberg
- Gutachter für internationale Zeitschriften im Fachgebiet Partikel- und Fasertoxikologie (»Particle and Fibre Toxicology«, »Inhalation Toxicology«)
Dr. Sylvia Escher
- OECD-Expertengruppe »Systemic Toxicity«
- DGPT-Arbeitskreis »Computational Toxicology«
Priv.-Doz. Dr. Jan Fiedler
- Programmkommission für den Ph.D.-Studiengang »Regenerative Sciences« der Hannover Biomedical Research School (HBRS) der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
- Gutachter für internationale Zeitschriften im Fachgebiet präklinische kardiopulmonale Forschung
- Mitglied der EASL (European Association for the Study of the Liver)
Dr. Ulrich Froriep
- Deutsche Gesellschaft für Implantatforschung und Entwicklung (DGIFE)
- Fachgruppe Medizintechnik im Fachverband für Mikrotechnik (IVAM)
- Neurowissenschaftliche Gesellschaft
- MDR Competence
Dr. Jens Gerdelmann
- Arbeitsgruppen »GLP: Qualitätssicherung/Überwachung«, »GCP-Qualitätsmanagement« und »Analytik« der German Quality Management Association (GQMA)
Dr. Stefan Hahn
- Vorsitzender der Fachgruppe »Umweltchemie und Ökotoxikologie« in der Gesellschaft Deutscher Chemiker e. V.
- Fachgruppe »Wasserchemische Gesellschaft« in der Gesellschaft Deutscher Chemiker e. V.
- Arbeitskreis »Chemikalienbewertung« der Fachgruppe »Umweltchemie und Ökotoxikologie« in der Gesellschaft Deutscher Chemiker e. V.
- Mitglied der »International Society of Exposure Science« (ISES); Arbeitsgruppe »Exposure models« der ISES Europe
- Mitglied der »Society of Environmental Toxicology and Chemistry«
- Gutachter für internationale Fachzeitschriften in den Fachgebieten Umwelt- und Expositionswissenschaften (u. a. »Environmental Science Europe«, »Annals of Work Exposures and Health« und »Journal of Exposure Science & Environmental Epidemiology«)
Martina Heina
- Fachgruppe »IT« der Arbeitsgemeinschaft für Pharmazeutische Verfahrenstechnik e. V. (APV)
- Arbeitsgruppen »Archivierung« und »IT« der German Quality Management Association (GQMA)
Dr. Christina Hesse
- Mitglied im Forschungsnetzwerk »Biomedical Research in Endstage And ObsTructive Lung Disease Hannover« (BREATH) im Deutschen Zentrum für Lungenforschung e. V. (DZL)
Dr. Martin Hoffmann
- Arbeitsgruppe Bioinformatik im Comprehensive Cancer Center Ostbayern (CCCO)
Prof. Dr. Jens Hohlfeld
- Gutachter für die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
- Vorstandsmitglied im Forschungsnetzwerk »Biomedical Research in Endstage And ObsTructive Lung Disease Hannover« (BREATH) im Deutschen Zentrum für Lungenforschung e. V. (DZL)
- Vorstandsmitglied im interdisziplinären Allergiezentrum der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
- Gutachter für internationale Fachzeitschriften (u. a. »American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine«, »European Respiratory Journal« und »Journal of Allergy and Clinical Immunology«)
Stefanie Katzensteiner
- Arbeitsgruppe GCP-Qualitätsmanagement der »German Quality Management Association e.V.« (GQMA)
Dr. Rupert Kellner
- Vorstandsmitglied der europäischen Gesellschaft für toxikologische Pathologie (ESTP): Berater für elektronische Kommunikation
- Führungskommission (»Global Editorial and Steering Committee«, GESC) des Projekts »International Harmonization of Nomenclature and Diagnostic Criteria« (INHAND)
Prof. Dr. Christoph Klein
- Gutachter für zahlreiche nationale und internationale Organisationen und Stiftungen: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), BMBF, Wilhelm Sander-Stiftung für Krebsforschung, ERC, Deutsche Krebshilfe, Christian Doppler Forschungsgesellschaft, Dutch Cancer Society, Association for International Cancer Research, EU-FP7, MRC, Cancer Research UK, Kegg-Foundation
- Stellv. Leiter der Wissenschaftskommission des Comprehensive Cancer Center Ostbayern (CCCO)
- Stellv. Sprecher des Leuchtturms Liquid Biopsy/Omics/Genomics im Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF)
- Fachbeirat der Bioᴹ Biotech Cluster Development GmbH
- Sprecher des SFB/Transregio 305 “Über die Analyse der metastatischen Koloniebildung zu neuen systemischen Krebstherapien”
- Gutachter für zahlreiche internationale Fachzeitschriften im Fachgebiet Onkologie (u. a. »Nature«, »Nature Biotechnology«, »Nature Cell Biology«, »Nature Medicine«, »Cancer Cell«, »Science«, »PNAS«, »American Journal of Pathology«, »Cancer Research«, »Clinical Cancer Research«, »International Journal of Cancer«, »Nucleic Acid Research«, »European Journal of Immunology«, »Lancet Oncology«, »European Journal of Cancer«, »PLOS ONE« und »Oncotarget«)
Dr. Imke Korf
- Gutachterin für internationale Fachzeitschriften im Fachgebiet Bakteriophagen
Prof. Dr. Norbert Krug
- Vorsitz des Clinical Trial Board im Deutschen Zentrum für Lungenforschung e.V. (DZL)
- Vorstandsmitglied im Forschungsnetzwerk »Biomedical Research in Endstage And ObsTructive Lung Disease Hannover« (BREATH) im Deutschen Zentrum für Lungenforschung e. V. (DZL)
- Gutachter für die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
- Direktoriumsmitglied im Fraunhofer-Forschungscluster »Immunmediierte Erkrankungen« (Fraunhofer CIMD)
- Wissenschaftlicher Beirat der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI)
- DEAL-Projektgruppe der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen
- Arbeitsgruppe »Fraunhofer-Gesellschaft und Deutsche Hochschulmedizin«
- Gutachter für internationale Fachzeitschriften in den Fachgebieten Allergologie, Immunologie und Lungenerkrankungen
- Auswahl für NIHR-Forschungsprofessuren, UK
- Internationales Evaluierungsgremium des Programms für Exzellenzzentren (Severo Ochoa-Zentren für Exzellenz) der spanischen staatlichen Forschungsagentur
Prof. Dr. Nico Lachmann
- Mitglied Mentoren-Programm »Deutsches Stammzellnetzwerk« (GSCN)
- Mitglied Mentoren-Programm »via:mento international« Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
- Jurymitglied Joachim-Herz-Fellowship Programm, Joachim Herz Stiftung, Hamburg
- Board Mitglied PhD Programm »Regenerative Sciences«, Medizinische Hochschule Hannover (MHH)
- Organisator Internationaler UniStemDay (Hannover), Medizinische Hochschule Hannover
- Extended Board des Deutschen Stammzellnetzwerks (GSCN)
- Stellv. EU-Beauftragter der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
- Sektion II des Senats der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
- Sprecher und Koordinator des Medical Scientist Kolleg »Regenerate Organ Function; nextGENERATION« an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
- Programmkommission »Medical Scientist Programme« der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
- Steering Kommittee REBIRTH – Forschungszentrum für translationale regenerative Medizin an der Medizinischen Hochschule Hannover (vormals REBIRTH Exzellenz-Cluster Regenerative Biology to Reconstructive Therapy)
- Gutachter für zahlreiche nationale und internationale Organisationen, u. a. European Research Council (ERC) und Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Agence Nationale de la Recherche (ANR), Swiss 3R Competence Centre, AFM-Telethon, Italian Cystic Fibrosis Research Foundation, Pancreatic Cancer UK
- Gutachter für zahlreiche wissenschaftliche Zeitschriften (u. a. »Nature«, »Nature Immunology«, »Nature Reviews Immunology«, »Nature Reviews Disease Primer«, »Nature Communications«, »Nature Communications Medicine«, »Nature Biomedical Engineering«, »Cell Stem Cell«, »iScience«, »Stem Cell Reports«, »eBioMedicine« und »AJRCCM«)
Dr. Oliver Licht
- Arbeitskreis »Regulatorische Toxikologie« der Deutschen Gesellschaft für Toxikologie (GT)
- Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Gesellschaft für Toxikologie (GT)
Fabian Müller
- MDR Competence
Dr. Meike Müller
- Netzwerk der niedersächsischen Ombudspersonen
Dr. Gerhard Pohlmann
- MDR Competence
Priv.-Doz. Dr. Bernhard Polzer
- Gutachter für die Wilhelm Sander-Stiftung für Krebsforschung
- Gutachter für die Carl-Zeiss-Stiftung
- Gutachter für internationale Zeitschriften in den Fachgebieten Pathologie und Onkologie (»Cancers«, »Chemical Science«, »Cytometry A«, »International Journal of Cancer«, »Journal of Visualized Experiments«, »Oncotarget«, »Scientific Reports«, »Expert Reviews of Molecular Diagnostics« und »Molecular Oncology«)
- Mitglied der klinischen Studiengruppen »Primäre und sekundäre maligne Hirntumoren bei Erwachsenen« und »ZNS-Tumoren bei Kindern und Jugendlichen« und Mitglied des »Leuchtturms Omics/Genomics Liquid Biopsy« im Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF)
Prof. Dr. Antje Prasse
- Gutachterin für die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
- Vorstandsmitglied der Wissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft für die Therapie von Lungenkrankheiten (WATL)
- Vorstandsmitglied der Deutschen Atemwegsliga e. V.
- Vorstandsmitglied der »World Association of Sarcoidosis and other Granulomatous Disorders« (WASOG)
- Koordinatorin der ILD-Gruppe im Europäischen Referenznetzwerk für Atemwegserkrankungen ERN-LUNG
- Sprecherin für das Krankheitsgebiet »DPLD« im Forschungsnetzwerk »Biomedical Research in Endstage And ObsTructive Lung Disease Hannover« (BREATH) im Deutschen Zentrum für Lungenforschung e. V. (DZL)
- Stellv. Mitglied des Promotionsausschusses der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
- Gutachterin für internationale Fachzeitschriften (u. a. »American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine«, »European Respiratory Journal«, »Journal of Clinical Investigation«, »JCI Insights«, »Nature Communications«, »American Journal of Respiratory and Cell Biology« und »Thorax«)
- Mitherausgeberin von »PLOS ONE«
Prof. Dr. Tobias Pukrop
- Vorsitzender des Arbeitskreises »ZNS Malignome« in der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie
- Direktoriumsmitglied und stellv. Sprecher der CCC Allianz WERA
- Leiter der Arbeitsgruppe »ZNS/Meningeosis« in der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO) der Deutschen Krebsgesellschaft DKG
- Lenkungskreis des Sonderforschungsbereichs/Transregio (SFB/TRR) 305: Über die Analyse der metastatischen Koloniebildung zu neuen systemischen Krebstherapien
- Lenkungskreis des Molekularen Tumorboards der Universität Regensburg
- Lenkungskreis des Zentrums für Hirntumoren (ZHT) an der Universität Regensburg
- Direktorium des Bayerischen Zentrums für Krebsforschung (BZKF)
- Leiter des Centrums für Translationale Onkologie (CTO)
- Klinischer Leiter und Sprecher des Zentrums für personalisierte Medizin Onkologie Regensburg (ZPM-OR)
Priv.-Doz. Dr. Susanne Rittinghausen
- Ständige Senatskommission der DFG zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe (MAK-Kommission)
- »Guess What«-Kommission der Europäischen Gesellschaft für toxikologische Pathologie (ESTP)
- Führungskommission (»Global Editorial and Steering Committee«, GESC) des Projekts »International Harmonization of Nomenclature and Diagnostic Criteria« (INHAND)
- INHAND (International Harmonization of Nomenclature and Diagnostic Criteria)-Arbeitsgruppen zu den Organsystemen »Respiratory System« (Atmungsorgane), »Endocrine System« (Endokrine Organe), »Special Senses« (Sinnesorgane) und »Soft Tissue« (Weichteilgewebe)
- Editorial Board und Gutachterin für die internationale Fachzeitschrift „Toxicologic Pathology”
Dirk Schaudien Ph.D.
- INHAND (International Harmonization of Nomenclature and Diagnostic Criteria)-Arbeitsgruppen »Non-rodents: Minipig« (Nicht-Nager: Minischwein), »Respiratory System« (Atmungsorgane) und »Skeletal Tissues (Bones, Joints, and Teeth)« (Skelettsystem)
- »Pathology 2.0«-Kommission der Europäischen Gesellschaft für toxikologische Pathologie (ESTP)
- »Guess What«-Kommission der Europäischen Gesellschaft für toxikologische Pathologie (ESTP)
- Prüfungsausschuss des European College of Veterinary Pathology
Dr. Stefanie Scheffler
- Arbeitskreis »E-Zigarette und Liquids für E-Zigaretten« im DIN-Normenausschuss »Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte«
Dr. Sven Schuchardt
- Schatzmeister der Deutschen Gesellschaft für Metabolomforschung (DGMet)
- DFG-Arbeitsgruppe »Luftanalysen«
- Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften – ISAS – e. V.
- DIN-Normausschuss Luft- und Raumfahrt (NL)
- SAE AC-9M Cabin Air Measurement Committee
Dr. Florian Schulz
- Senatskommission der DFG zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe (MAK-Kommission): Arbeitskreis »Festlegung von Grenzwerten für Stäube«
- Ausschuss für Gefahrstoffe beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (AGS): Unterausschuss III »Gefahrstoffbewertung«, Arbeitskreis »Metalle«, Arbeitskreis »Fasern/Staub«
- Beratergremium des EUCEB (European Certification Board for Mineral Wool Products)
- Externer Experte für den Güteausschuss der RAL-Gütegemeinschaft Mineralwolle (GGM)
Priv.-Doz. Dr. Katherina Sewald
- Lenkungsausschuss des Workshops »Respiratory Toxicity«
- Deutsches Zentrum für Lungenforschung e. V. (DZL); Young-Scientists-Gremium
- Mitglied beim offiziellen ATS-Workshop »Richtlinien für Präzisionslungenschnitte«
- Ko-Vorsitzende der Expertengruppe »Human Tissue« des International Life Sciences Institute (ILSI), Europa
- Exekutivausschuss Grundlagenforschung im Forschungsnetzwerk »Biomedical Research in Endstage And ObsTructive Lung Disease Hannover« (BREATH) im Deutschen Zentrum für Lungenforschung e. V. (DZL)
- Mentorin im Fraunhofer-Karriereprogramm für Wissenschaftlerinnen TALENTA
- Gutachterin für die Vergabe internationaler Forschungsstipendien
- Gutachterin für die internationalen Fachzeitschriften »Toxicology Letters«, »Toxicology in Vitro«, »Nanotoxicology«, »ATOX« und »PLOS ONE«
Charlotte Sielaff
- Society for Neuroscience (SfN)
Dr.-Ing. Ute Urban
- MDR Competence
Dr. Jens Warfsmann
- Arbeitsgruppe Bioinformatik im Comprehensive Cancer Center Ostbayern (CCCO)
Prof. Dr. Lena Wiese
- Fachgruppe »Digital Health« und Arbeitskreis »Data Science und Data Engineering« der Gesellschaft für Informatik
Dr. Dorothee Winterberg
- Arbeitskreis »Respirationstoxikologie« der Deutschen Gesellschaft für Toxikologie (GT)
- Association of Inhalation Toxicologists (AIT)
- Deutsches Zentrum für Lungenforschung e. V. (DZL)
- Mitglied der Arzneimittelkommission (AKZ) der Bundeszahnärztekammer
Dr. Christina Ziemann
- Leiterin der Arbeitsgruppe »Statistik« der Gesellschaft für Umwelt-Mutationsforschung e. V. (GUM)
- Arbeitskreise »Gentoxizität und Kanzerogenese« und »Respirationstoxikologie« der Deutschen Gesellschaft für Toxikologie (GT)
- Mitglied des Programmkomitees für den jährlichen German Pharm-Tox Summit (GPTS) der Deutschen Gesellschaft für experimentelle und klinische Pharmakologie und Toxikologie (DGPT) für Beiträge der Deutschen Gesellschaft für Toxikologie (GT)
- OECD-Expertenpool des Bundesinstituts für Risikobewertung
- Gutachterin für internationale Zeitschriften in den Fachgebieten genetische Toxikologie, Nanomaterialien und Quarz
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