Adaptronische Schwingungsminderung: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Adaptronische (Aktive) Schwingungsminderung zeichnet sich im Vergleich zu konventionellen Schwingungsmindernden Maßnahmen (Feder, Dämpfer, Masse) durch eine Energiewandlung und Regelung zur Beeinflussung der Steifigkeit einzelner Lagerungselemente aus (vgl. z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Aktive_Radaufh%C3%A4ngung). Entsprechende Systeme können sowohl passiv als auch aktiv aufgebaut werden. Durch diese Möglichkeit erweitert sich der Lösungsraum Strukturdynamischer Systeme.
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Eine Adaptronische (Aktive) Schwingungsminderung zeichnet sich im Vergleich zu konventionellen Schwingungsmindernden Maßnahmen (Feder, Dämpfer, Masse) durch eine Energiewandlung und Regelung zur Beeinflussung der Steifigkeit einzelner Lagerungselemente aus (vgl. z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Aktive_Radaufh%C3%A4ngung). Entsprechende Systeme können sowohl passiv als auch aktiv aufgebaut werden. Durch diese Möglichkeit erweitert sich der Lösungsraum Strukturdynamischer Systeme, d.h. dass z.b. Dämpfereinheiten ein deutlich größeres Frequenzband dämpfen als ein rein mechanischer Dämpfer.
 
Eine „Adaptive“ Schwingungsminderung kann auf unterschiedlichsten Wegen realisiert werden. Nicht alle Lösungen benötigen ein aktives Wirkprinzip. Im Folgenden werden Passive und aktive Prinzipien Unterteilt.
 
Eine „Adaptive“ Schwingungsminderung kann auf unterschiedlichsten Wegen realisiert werden. Nicht alle Lösungen benötigen ein aktives Wirkprinzip. Im Folgenden werden Passive und aktive Prinzipien Unterteilt.
 
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Version vom 28. März 2018, 10:23 Uhr

Eine Adaptronische (Aktive) Schwingungsminderung zeichnet sich im Vergleich zu konventionellen Schwingungsmindernden Maßnahmen (Feder, Dämpfer, Masse) durch eine Energiewandlung und Regelung zur Beeinflussung der Steifigkeit einzelner Lagerungselemente aus (vgl. z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Aktive_Radaufh%C3%A4ngung). Entsprechende Systeme können sowohl passiv als auch aktiv aufgebaut werden. Durch diese Möglichkeit erweitert sich der Lösungsraum Strukturdynamischer Systeme, d.h. dass z.b. Dämpfereinheiten ein deutlich größeres Frequenzband dämpfen als ein rein mechanischer Dämpfer. Eine „Adaptive“ Schwingungsminderung kann auf unterschiedlichsten Wegen realisiert werden. Nicht alle Lösungen benötigen ein aktives Wirkprinzip. Im Folgenden werden Passive und aktive Prinzipien Unterteilt.

Lösungsraum.png

Abbildung 1: Lösungsraum von Konventionellen und erweiterten Lösungen von Schwingungsminderung

Der große Unterschied von Aktiven Maßnahmen mit Energiewandlung besteht in der Möglichkeit, Adaptiv einen breiten Freuenzbereich abzudecken, wodurch bedeutend bessere Lösungen zur Schwingungsdämpfung entwickelt werden können als es bei Konventionellen Lösungen der Fall ist.

Wirkprinzip Uebersicht.png

Abbildung 2: Passive und aktive Lagerungsmechanismen und Auswirkungen im Schwingungsfrequenzbereich



Weiterführende Seiten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Aktive_Radaufh%C3%A4ngung

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwingungstilger